Wachstumsunterstützer durch Kommunikationsoptimierung

Begleiter für die Verbesserung von Beziehungen

Menschliche Verbindungen verstehen

Kommunikation

Kommunikation

Beziehungen und Kommunikation hängen eng zusammen.
Es gibt das schöne Zitat von Paul Watzlawick: Man kann nicht nicht kommunizieren.
Und letztlich stehen Sie dabei immer in einer Beziehung zu jemandem.
Selbst wenn das im Außen nicht der Fall ist, dann kommunizieren Sie immer noch mit sich selbst bzw.  “innen”. 

Beziehungen können ein sehr starker Katalysator für persönliches Wachstum sein, und sie – bzw. sich selbst in ihnen(!) – sehr bewusst zu erleben und zu leben “ein starker Turbo” für persönliche Entfaltung.   

KOMMUNIKATION

Was ist Kommunikation einfach erklärt?

Kommunikation – das Wort stammt von dem lateinischen Wort communicatio (die Mitteilung) ab – ist der Austausch und/oder die Übertragung von Informationen. Das kann verbal oder nonverbal sowie schriftlich stattfinden. 

Was ist verbale Kommunikation und nonverbale Kommunikation?

Verbale Kommunikation geschieht über die Sprache, das gesprochene Wort.
Die nonverbale Kommunikation bezieht sich besonders auf Mimik, Gestik, Intonation (daher das Sprichwort “Der Ton macht die Musik”) und Körperhaltung.

Was besagt das Sender Empfänger Modell der Kommunikation?

Dieses Modell wurde von Claude E. Shannon und Warren Weaver in den 1940er Jahren entwickelt und kommt ursprünglich aus dem technischen Bereich. Es stellt die Frage, wann Kommunikation “erfolgreich” war: Wenn die Nachricht, die ein Sender in ein Übertragungsgerät (Telefon, Handy) spricht vom Gerät des Empfängers richtig aufgenommen und weitergegeben wurde und schließlich vom Empfänger eben exakt diese Nachricht auch ankommt, dann gilt die Übertragung als erfolgreich. Vernachlässigt wird dabei u.a. die non-verbale Kommunikation. 

Erheblich erweitert wurden diese Ansätze durch Friedemann Schulz von Thun, der das Modell “4 Seiten einer Nachricht” sowie “das 4 Ohren-Modell” entwarf.
Hier wird Bezug genommen auf den Sachinhalt, die Selbstkundgabe sowie die Beziehungs- und die Appellebene einer Nachricht.
Im 4 Ohren-Modell geht es um die Perspektive des Empfängers, d.h. um die Frage, mit welchem “Ohr” (etwa Appellohr, Beziehungsohr etc.) jemand überwiegend eine Nachricht “hört” bzw. aufnimmt. 

Beide hängen von der jeweiligen “Black Box” ab, also der Summe der Glaubenssätze der beiden Beteiligten, von ihrer Kultur und Vergangenheit sowie von weiteren Faktoren.

Wie kann das Sender Empfänger Modell dabei helfen, mögliche Missverständnisse in der Kommunikation zu vermeiden?

Das Modell kann weiterhelfen – und insbesondere die Weiterentwicklungen durch Schulz von Thun.
Das ist jedoch nicht ausreichend: Es braucht einen offenen Geist und auch den beiderseitigen Willen, den Anderen zu verstehen: Aus meiner Sicht am besten hat das Stephen Covey in seinem Buch The Seven Habits of Highly Effective People (der deutsche, etwas unglückliche Titel lautet Die 7 Wege zur Effektivität) ausgedrückt, bei ihm ist das die sog. vierte Angewohnheit effektiver [und damit authentischer] Menschen: First understand then seek to be understood – also eben zuerst einmal verstehen, und dann danach streben, auch verstanden zu werden. Wenn beide Seiten einander mit dieser Haltung begegnen, kann recht zügig eine erfolgreiche Kommunikation entstehen.
Und das ist in allen Arten von Beziehungen der Fall.

Beziehungen

Wie kann man die Kommunikation in der Beziehung verbessern?

Es hört sich banal an, ist es aber ganz und gar nicht: Klären Sie zunächst, ob der Wille auf beiden Seiten vorhanden ist, genau das zu tun.
Dann stehen Ihnen eine Reihe von sehr spannenden und vielversprechenden Wegen zur Verfügung.

Ein sehr guter Ansatz dazu: “Transparente Kommunikation”

  • In der nonverbalen Variante bedeutet das, einander mindestens fünf Minuten schweigend anzusehen. Tauschen Sie sich erst danach aus, wie es beiden ergangen ist und was auf Gedanken- und auf Gefühlsebene stattgefunden hat bzw. stattfindet.
  • In einer zweiten Variante teilt man sich gleich auch auf verbaler Ebene mit und erzählt (quasi als Anleihe vom Ehrlichen Mitteilen) offen und ehrlich, was gerade IST, was man erlebt (hat) und empfindet. Der andere schweigt und hört zu. Danach gibt er wieder, was er/sie gehört hat, was angekommen ist und auch was er/sie gefühlt hat (was resoniert und wie?). Hier gibt es dann die Möglichkeit einer kurzen Korrektur, wenn etwas nicht genau “angekommen” ist oder verstanden wurde. Dann werden die Rollen getauscht.

Ein weiterer vielversprechender Ansatz ist das “Ehrliche Mitteilen”

Dazu konzentrieren Sie sich für jeweils zum Beispiel zehn Minuten darauf, von sich und nur von sich zu berichten – während das Gegenüber schweigt und zuhört. “Von sich” heißt konkret, wie es Ihnen gerade körperlich geht und was sich auf der Gefühlsebene tut. Und drittens, welche Gedanken Ihnen durch den Kopf gehen. Achten Sie darauf, dass viele vermeintliche Gefühle eher Emotionen sind, die Ihr Kopf generiert. Es wird hier gar nichts kommentiert, sondern nur “bezeugt”. Danach findet einfach ein Rollenwechsel statt. 

Warum ist gute Kommunikation in der Beziehung wichtig?

In Beziehung steckt das Wort Ziehen / Beziehen drin – worauf wollen Sie Ihre Aufmerksamkeit “hinziehen”?  Auf wen oder was wollen Sie sich “beziehen”? Und vor allem mit welchem Ziel oder Motiv?

Allein diese Fragen zu beantworten gibt Ihnen Aufschluss.
Und wenn Ihnen die Qualität der Beziehung wichtig ist, dann wird das auch für die “richtige  Übertragung von Botschaften” gelten.

Was gilt als schlechte Kommunikation in einer Beziehung?

Ungünstig ist es, wenn Kommunikation in der Beziehung nicht mit offenem Herzen passiert. Wenn Sie Ihr Gegenüber ein Stück oder sogar gut kennen, wissen Sie auch, wo seine “Knöpfe” sind und wie Sie die Kommunikation leicht manipulieren können.
Je mehr die Kommunikation mehr der Projektion der eigenen inneren “Geschichten” dient, desto schlechter wird sie werden – es findet keine Wertschätzung des Anderen als eigenständiges und autonomes Individuum statt. 

 

Kommunikation am Arbeitsplatz

Wie kann man die Kommunikation am Arbeitsplatz verbessern?

Das hängt natürlich stark von Ihrer Umgebung und der Unternehmenskultur ab.
Je mehr und je klarer die Beteiligten “von innen nach außen” kommunizieren und man gemeinsam bestimmten Prinzipien folgt, desto besser wird die Kommunikation sein.
Dazu gehört auch, gesunde Grenzen setzen zu können, genauso wie sich wirklich mit allen Kompetenzen und der eigenen Energie auf die gemeinsam gesetzten Ziele auszurichten.
Es gibt zahlreiche Wege dazu:
Etwa die oben beschriebenen Ansätze [Link zu  —> Wie kann man die Kommunikation in der
Beziehung verbessern?].
Und auch das Team Management System (TMS) ist zu nennen, welches eben gerade die
Wertschätzung der Unterschiede hervorhebt und auf erfrischende Art und Weise auf Perspektivwechsel ausgerichtet ist.  

Was ist verbale und nonverbale Kommunikation am Arbeitsplatz?

Das gesprochene Wort ist die “verbale Kommunikation” – d.h., die Art der Sprache, die Formulierung und die Wortwahl, etwa Ihres Chefs bzw. der Kollegen.
Im buchstäblichen Sinne: Welche ‘Sprache’ wird bei Ihnen am Arbeitsplatz gesprochen?
Die nonverbale Kommunikation bezieht sich auf die Mimik und Gestik, mit der kommuniziert wird, auf die Körpersprache sowie auf die Intonation, die Stimmhöhe und die sog. Sprachmelodie, über die zwischen Kommunikationspartnern im Unternehmen kommuniziert wird.

Dabei kann die non-verbale Kommunikation Verstärker des Gesagten sein – und sie kann Aufschluss darüber geben, wie ehrlich und authentisch jemand mit Ihnen ist. Sie „entscheidet“ also sozusagen darüber, als wie „stimmig“ die Kommunikation wahrgenommen wird. 

Wollen Sie mehr wissen? Und womöglich etwas an der bzw. an Ihrer Kommunikation am Arbeitsplatz, mit Ihrem Chef / Ihren Kollegen und/oder mit sich selbst ändern? Sehr gerne höre ich von Ihnen! 

Beziehung zu mir selbst

Bewusstseinscoaching

Wie gehen wir mit uns selbst um?

Mit den Fragen „Wer bin ich und was macht mich aus?“ sowie „Was ist meine Bestimmung?“ und „Was macht mein Leben aus?“ beschäftigen sich viele Menschen früher oder später, – manchmal weil sie „wacher“ werden, manchmal, weil sie womöglich durch Umstände in ihrem Leben fast dazu gezwungen werden.

Bewusstseinscoaching nach dem Roter Faden Prinzip begleitet Sie bei der Beantwortung von ungelösten Lebensfragen, hin zu mehr Lebensfreude, Sinnhaftigkeit und Selbstfreundschaft.

Erste Prägung und Lebensfragen

Die erste Beziehung zu uns selbst ist bei nahezu allen von uns stark geprägt von unseren Eltern (teilweise sogar den Großeltern), weiteren nahen Bezugspersonen und zahlreichen gesellschaftlichen  Einflüssen, besonders in den ersten sechs Lebensjahren. All das formt unsere Programme und Muster. Es ist eine Art „First Script“ – also wie ein erstes Drehbuch. Bei vielen Menschen bleibt es dabei – manchmal für Jahre, manchmal für Jahrzehnte, manchmal für immer.

Gleichzeitig können Fragen auftauchen: Was ist Leben? Was ist sein Sinn? Was soll ich mir wünschen? (Oft stellen wir uns diese Frage auch erst nach einer Reihe weiterer Lebensstationen.) Wie soll ich mit mir und dem Leben umgehen?

All dies kann, je nach Umständen, zu Selbstzweifeln, Ängsten oder auch depressiven Phasen führen: Dann sehen Sie evtl. keinen Sinn im Leben, sind nicht wirklich zufrieden mit dem Stand der Dinge und haben auch – vielleicht aus Enttäuschungen heraus – keine Ziele mehr im Leben. Wenn sich Ihr Dasein ausschließlich nur noch aufs Überleben ausrichtet, kommt irgendwann die Frage auf, ob das wohl alles gewesen sein soll?

Doch die gute Nachricht ist: All diese Phasen bieten auch ungeheure Chancen. –Wachstumschancen. 

Bewusstseinscoaching und Wachstum

Eines der größten Missverständnisse ist, dass die Herausforderung in so schwierigen Phasen darin bestünde, dagegen (immer besser) anzukämpfen. Möglicherweise kommen körperliche Phänomene zu wachsenden Enttäuschungen hinzu. Dann ist es kaum noch möglich, sich fallen zu lassen und wirklich zu entspannen. Schlimmer noch: dadurch, dass es immer schwieriger auszuhalten ist, fangen wir an, Ablenkungen und Ausweichmechanismen zu folgen. Ob es Fernsehen ist, Internet, zu viel essen oder ob es sogar Suchtphänomene sind, welcher Art auch immer, das innere Motto lautet: ‚um jeden Preis den den Schmerz vermeiden‘!

Halten Sie die Teufelskreise Ihres Lebens an! Mit umfangreichem Wissen und Erfahrung unterstütze ich Sie dabei! Mit Bewusstseinscoaching bin ich in Berlin und auch online gerne für Sie da…

„Nicht weil es schwer ist, wagen wir‘s nicht, sondern weil wir‘s nicht wagen, ist es schwer!“
Seneca

Bewusstseinscoaching und “Second Script”

Schreiben Sie IHR eigenes Drehbuch! Finden Sie IHRE eigene, autonome Berufung und lösen Sie sich von den Mustern, Programmen und Drehbüchern, die nicht die Ihrigen sind, die sie aber immer noch beeinflussen und Ihr Leben womöglich beeinträchtigen! Dabei unterstütze ich Sie gern! Mit Roter Faden Coaching biete ich Ihnen in Berlin, in D-A-CH und auch online individuelle Begleitung auf Ihrem Weg zu tiefer Selbstakzeptanz, authentischer Klarheit, Selbstmitgefühl und Lebenserfüllung.

Beziehungs- und Kommunikationscoaching mit dem Roten Faden

Der Rote Faden steht – wie der Name bereits vermuten lässt – für eine “ganzheitliche” Sicht der Dinge. In der Regel steht (fast) alles mit allem in Verbindung und es lohnt sich, auf die vielen Wechselwirkungen zu schauen.
Schritt für Schritt, gilt es anschließend, sich zu den Wurzeln der Engpässe und Herausforderungen vorzuarbeiten.
Beim Roten Faden gibt es keine „Aspirin Lösungen“ – wenn Sie sich gleichwohl auf einen Prozess mit sich selbst einlassen, kann das zu einem überaus spannenden Abenteuer werden hin zu persönlichem Wachstum und persönlicher Entfaltung.

Ob es passt und wie wir miteinander arbeiten wollen, das finden wir in einem kostenfreien Kennenlerntermin heraus.
Haben Sie Interesse?
Ich freue mich von Ihnen zu hören und lassen Sie mich gerne wissen, was Ihre Hauptengpässe sind, gerne unterstütze ich Sie.